Herzlich willkommen auf der Fanseite über den deutschen Tennisspieler Florian Mayer. Um von vornherein Verwechslungen zu vermeiden: hier geht es nicht um den Violinisten aus Dresden, sondern um den Tennisprofi aus Bayreuth. Schon mit 17 Jahren trat Florian Mayer in den Profibetrieb des Tennissports ein und hat sich darin sehr gut schlagen können. Diese sportliche Leistung sowie die bisher erreichten Erfolge sollen hier von Fans für Fans geehrt werden. Denn auch nach der bisher höchsten Einzelplatzierung 2011 (Rang 18) und der bisher höchsten Doppelplatzierung 2012 (Rang 47) gibt es noch einige Ereignisse, die einen als Fan jubeln lassen.

Eckdaten zu Florian „Flo“ Mayer

www.onlinecasinosdeutschland.comFlorian Mayer wurde am 5. Oktober 1983 geboren und ist der Sohn von Sabine und Bernd Mayer. Er hat einen Bruder namens Michael. Als Kind war Flo, so sein Spitzname, bereits Fan von Boris Becker und Pete Sampras. Aber nicht nur Tennis interessiert ihn in der breitgefächerten Sportlandschaft, sondern auch Fußball. Sein Lieblingsverein ist natürlich der FC Bayern München. Sein Training absolviert Flo in Oberhaching, nahe München; sein Trainer ist Tobias Summerer (davor u. a. Ulf Fischer, Stefan Eriksson, Markus Wislsperger). Nachdem er mit 17 Jahren die Schule beendete, begann er direkt mit dem Profitennis – das war im Jahr 2001. Den großen Durchbruch in der Profi-Welt des Tennis erzielte er dann 2003 bei den Australian Open – er entschied als einziger deutscher Spieler die erste Runde für sich. Mitte Oktober 2017 ist sein Gewinn-Niederlage-Verhältnis 241:244.

Beginn der professionellen Tennis-Karriere

Die Erwähnung der Eltern von Florian Mayer auf dieser Fanseite ist nicht zufällig. Denn sie haben viel damit zu tun, dass er zum Tennisprofi geworden ist. Die Leidenschaft für den Sport begann bei ihm nämlich schon im Alter von 5 Jahren. Damals, Ende der 1980er Jahre, nahmen Sabine und Bernd Mayer ihren Sohn mit in den Tennisclub. Dort spielte er zwar erst einmal nur gegen die Ballwand, nicht allzu viel später aber schon auf internationalen Profifeldern. Vorher gab es aber auch schon einige regionale und nationale Auszeichnungen; die erste mit 8 Jahren bei den Bayreuther Stadtmeisterschaften.

Wie weiter oben schon beschrieben, so fing die Profikarriere im Tennissport für Florian Mayer im Jahr 2001, direkt nach seinem Schulabschluss (mittlere Reife), an. Nachdem er dann schon 2003, im Alter von nur 19 Jahren, an den Australian Open teilnehmen konnte, wurde dieses Tennisturnier aufgrund der entspannt-lockeren Atmosphäre der Lieblings-Wettkampf von Florian Mayer. Er stach damals aus der Masse der deutschen Spieler heraus, weil er sich als einziger bis in die zweite Runde vorkämpfen konnte – dort unterlag er dann aber David Nalbandian aus Argentinien. Im Jahr 2004 schaute die Welt abermals auf den jungen Profi, weil er bei den French Open in die zweite Runde kam, indem er einen Sieg gegen Fernando González (damals Platz 14 der Weltrangliste) erspielte. Erstmals in ein ATP-Halbfinale kam er auch noch 2004, bei den Estoril Open.

Das war aber nur der Werdegang bis April 2004. Später im selben Jahr zeigte Florian Mayer u. a. noch einmal in Wimbledon, was er konnte und kann. Dort kämpfte er sich bis ins Viertelfinale und nahm es auf dem Weg dahin mit Guillermo Coria (damals Platz 3 im Tennis-Weltrang) und der Größe Wayne Ferreira auf. Auf der ATP-Weltrangliste konnte sich Flo damit selbst einen Platz unter den 50 besten Tennisspielern der Welt sichern. Dass dies verdient war, zeigte Flo dann im nächsten Jahr: 2005 befand er sich im Endspiel der IDEA Prokom Open in Sopot, wo er gegen Gaël Monfils antrat. Einen Sieg konnte er zwar nicht davontragen, aber die Welt wusste nun um sein außerordentliches Können. Im Folgejahr war es das gleiche Finale, in dem er nochmals den 2. Platz machte. Bei den Gerry Weber Open 2007 in Halle kam er bis ins Viertelfinale.

Das Auf und Ab der Jahre 2008 und 2009

Nach den vielen Erfolgen der Anfangsjahre von 2001 bis 2007 legte Florian Mayer im Mai 2008 seinen Tennisschläger nieder. Grund dafür war eine Verletzung am Zeigefinger seiner linken Hand, die operiert werden musste. Infolge der Verletzung und Operation nahm Flo eine mehrmonatige Pause, um sich vollends zu regenerieren und um neue Lust am Tennis zu finden. Diese flammte dann 2009 abermals auf, sodass er mehrere Erfolge auf der ATP Challenger Tour 2009 davontragen konnte. Er gewann zum Beispiel die Finals der Turniere in Karlsruhe und Bangkok. Zudem konnte er sich bei den Turnieren in Istanbul, Sofia und Nouméa bis ins Finale kämpfen. So arbeitete er sich vom zwischenzeitlichen Weltrang-Platz 409 wieder auf Rang 61 der ATP-Liste hoch.

Karriere von Florian Mayer: 2010 bis 2013

Die Folgejahre waren für Florian Mayer mit zahlreichen Spielen, Turnieren und weltweiten Reisen verbunden. Er erkämpfte sich auch wieder höhere Ränge und damit eine ganze Menge Preisgelder, die einem solchen Spitzensportler natürlich gebühren. Ein Ergebnis, auf das er guten Gewissens zurückschauen kann, ist die Bilanz aus den Turnieren des Jahres 2010 – die entsprechende Saison schloss er mit 23 Gewinnen, 18 Niederlagen und einem Gesamtpreisgeld von fast 514.000 US-Dollar ab. Durch ordentliches Spiel im Jahr 2011, viele Siege und einige Niederlagen in Achtel-, Viertel- und Halbfinalen erreichte er Mitte des Jahres die bisher beste Bewertung: Platz 18 auf der ATP-Weltrangliste. Ähnlich erfolgreich ging es bis ins Jahr 2013 weiter, bevor er 2014 abermals krankheitsbedingt ausfiel.

Florian Mayer von 2014 bis 2017

Zu Beginn des Jahres 2014 musste Flo nach einigen Spielen (unter anderem Achtelfinale bei den Australian Open) den Tennisschläger wieder für einige Zeit ruhen lassen. Ein Ödem schlug nicht auf die konservative Behandlung an und musste mit mehr medizinischer Aufmerksamkeit behandelt werden. Damals befand er sich auf Weltrang 30, rutschte aber ab, da er bis April 2015 nicht an Turnieren teilnahm. Das erste Turnier nach dem Krankheitsausfall war in Monte Carlo bei der ATP World Tour 2015. Durch sehr gutes Abschneiden bei Rasenturnieren in Stuttgart und Halle im Jahr 2016 kam er von Platz 226 auf Platz 80. Im Juli 2017 konnte Flo sich in Hamburg bei einem Turnier bis ins Finale arbeiten. Und auch bei weltweiten Turnieren, wie den European Open, nahm er 2017 teil.